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Den Rasen richtig Düngen

Für einen gesunden, kräftigen Rasen ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen unerlässlich. Der Boden enthält zu wenige Nährstoffe, um die Gräser auf Dauer zu ernähren. Gräser benötigen ganz bestimmte Nährstoffe. Dazu gehören Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen. Diese Elemente sorgen für die Bildung von Wurzeln und Trieben, für die volle grüne Farbe und die allgemeine Gesundheit der Gräser.

Zur optimalen Düngung des Rasens ist ein Dünger erforderlich, bei dem genannten Bestandteile bereits im richtigen Verhältnis gemischt sind. Deshalb sollte man auf gar keinen Fall einen normalen Gartendünger verwenden, sondern nur einen speziellen Rasendünger. Der Rasendünger ist genau auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt. Für Zierrasen und Sportrasen gibt es je eigene Rasendünger.

Rasendünger

Rasendünger ©iStockphoto/Egilshay

Wie oft man den Rasen düngen muss, hängt von seinem Zustand, der Bodenbeschaffenheit und der Belastung ab. Ein Rasen sollte im Allgemeinen zwei bis dreimal im Jahr gedüngt werden. Im Frühjahr, im Sommer und im Herbst. Das Düngen sollte nur bei feuchtem Boden erfolgen, damit die Nährstoffe gut von den Gräserwurzeln aufgenommen werden können. In der Nähe von Bäumen oder Hecken sollte die Düngermenge erhöht werden. Für die gleichmäßige Verteilung des Düngers ist ein Düngerstreuwagen hilfreich. Das Liegenlassen des Schnittguts nach dem Mähen wirkt ebenfalls als Nährstofflieferant, kann aber den Einsatz von Dünger nicht ersetzen.

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