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Der Garten im Herbst

Der Herbst bringt für den Gärtner neben kühlerer Witterung und kürzeren Tagen immer noch viel Sonnenwärme, die den Aufenthalt im Garten angenehm macht. Zugleich ist der Herbst jener Zeitraum im Gartenjahr, in dem die Pflege wieder mehr Aufwand verlangt. Herbstzeit ist Erntezeit. Äpfel, Pflaumen, Birnen und zum Teil sogar noch Pfirsiche können jetzt gepflückt werden, ebenso Kürbisse, Bohnen und Paprika. Damit sollte man allerdings nicht bis zuletzt warten, denn die meisten Früchte vertragen keinen Frost.

Der Herbst bietet auch die Gelegenheit, Samen bestimmter Pflanzenarten für das nächste Jahr zu auszusäen. Vor allem für den Gemüsegarten heißt das: Den Fruchtwechsel für das nächste Gartenjahr beachten. Spinat, Feldsalat, Rhabarber und Küchenkräuter können jetzt gesät werden. Auf keinen Fall vergessen sollte man die Aussaat der Frühblüher. Wer im Herbst die Blumenzwiebeln setzt, kann sich im Frühling an Schneeglöckchen, Hyazinthen, Krokussen und Osterglocken im Garten erfreuen. Auch Sträucher, Stauden, Hecken und Rosen können im Herbst angepflanzt werden.

Der Garten im Herbst

Der Garten im Herbst ©iStockphoto/moisseyev

Der herannahende Winter verlangt zudem, den Garten darauf vorzubereiten. Dazu zählt der Winterschnitt für Gehölze sowie Überwinterungsmöglichkeiten für empfindliche Pflanzen und Kübelpflanzen. Im Gemüsegarten und im Ziergarten sind die Beete dort umzugraben, wo neue Pflanzungen geplant sind. Im Herbst fallen viel Gartenabfälle durch Ernte, Laub, Schneiden und Mähen an, die sich bestens für die Kompostierung eignen.

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