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Der grüne Salon

Das Thema des grünen Salons könnte auch heißen „Wohnzimmer im Grünen“ oder „Outdoor Rooms“. Der Garten, gerade wenn er nicht separat in einer Gartenanlage sondern an einem Haus liegt, wirkt dabei eher wie ein zusätzliches Zimmer unter freien Himmel und hat mit dem klassischen (Schreber)Garten kaum noch etwas gemein.

Beim grünen Salon haben klassische Gartengestaltung und Gartenmöbel ausgedient: Vorbei sind die Tage von Klappstühlen und Plastiktischen, Einzug halten bequeme Rattanmöbel oder sogar eine Couch und diverse andere Gegenstände, die bisher eher im Wohnzimmer und weniger im Garten zu finden waren. Einziger Unterschied zu innen: Die Möbel und Stoffe vertragen auch einmal einen Regenschauer, sie sind strapazierfähiger und manchmal auch wetterfest. Noch mehr Gemütlichkeit, aber auch Wetterschutz, bieten Sonnensegel oder Baldachin.

Der grüne Salon

Der grüne Salon ©iStockphoto/allenmorrisphoto

Wohnlich wird es mit Kissen, Decken und liebevoll ausgesuchten Accessoires. Ein Esstisch statt eines Klapptisches mittendrin lädt zu gemeinsamen Essen und geselligen Runden ein.
Natürlich muss man beim grünen Salon aber nicht auf eine Bepflanzung nach Wunsch verzichten: Vom Gehölz über Beete und Rabatten bis hin zu Teich oder Rasen ist natürlich auch hier alles möglich. Die Bepflanzung wird hier genauso zum Gestaltungselement wie Pflanzen, Tapeten usw. im Innenbereich. So ersetzen Hecken beispielsweise Wände und definieren so den Raum, Rasen oder Bodendecker bilden einen duftenden Teppich. Die Wege im grünen Salon dürfen gern aus ungewöhnlicheren Materialen bestehen. Wie wäre es statt Kies oder Backstein beispielsweise mit Holzplanken oder edlen Granitplatten?

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