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Rasen anlegen – So geht´s

Rasen anlegen ist ein spannendes Projekt, das jedem Garten eine grüne und lebendige Note verleiht. Mit den richtigen Schritten und Sorgfalt kann ein gepflegter Rasen einladende Freiflächen schaffen und den Garten in eine entspannende Oase verwandeln.

Wer in seinem Garten einen Rasen anlegen möchte, für den ist sinnvoll, zu überlegen, wie der Rasen später genutzt werden soll. Soll es ein Zierrasen sein, der den Garten dekorativ umrahmt? Oder wird der Rasen zu Spiel und Sport dienen? Möchte man einen englischen Rasen oder eine Blumenwiese? Zugleich sollte man sich fragen, wie viel Zeit man für die Rasenpflege aufwenden möchte.

Rasen anlegen

Rasen anlegen ©iStockphoto/erikreis

Je nach Verwendungszweck gibt es bestimmte Dinge beim Anlegen eines Rasens zu beachten. Das beginnt bei der Auswahl des Saatguts. Es gibt verschiedene Gräsersamen und für jeden Rasen ein eigenes, speziell gezüchtetes Saatgut. Zierrasen, Sportrasen und Schattenrasen sind hierbei die drei wichtigsten Saatgutarten. Während der Sportrasen besonders belastbar ist und sich daher auch für Spielwiese, Grillplätze oder Wege eignet, ist der Schattenrasen für Böden ohne direkte Sonneneinstrahlung gezüchtet. Die Gräsersorten unterscheiden sich auch bei der Wachstumsschnelligkeit und beim Wasserbedarf. Damit verbunden steigt oder sinkt der Pflegeaufwand.

Eine Möglichkeit, einen Rasen schnell anzulegen ist der Fertigrasen. Der Fertigrasen wird auf Matten angepflanzt und angeliefert, die dann im Garten wie ein Teppich verlegt werden. Der Fertigrasen ist sofort begehbar und innerhalb weniger Wochen voll belastbar. Im Vergleich zum ausgesäten Rasen ist er jedoch deutlich teurer. Mit der Wahl der Rasenart wählt man auch die Art seines Gartens: ein gepflegter und dichter englischer Rasen ist beispielsweise wunderbar für einen kleinen Barockgarten oder einen englischen Garten geeignet.

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