Gartengestaltung leicht gemacht
Der Wunschtraum vom eigenen Garten ist eine Sache – der erste Spatenstich etwas gänzlich anderes. Dazwischen können nicht nur Tage oder Wochen, sondern Monate liegen. Wer als Hausbesitzer den Wunsch nach einer eigenen grünen Oase hinterm Haus mit einer Vielzahl unterschiedlicher Gartenpflanzen verspürt, fängt in der Regel mit Papier und Bleistift an. Ohne Planung und Skizze an die Arbeit zu gehen, schadet am Ende nicht nur den Pflanzen. Auch der Geldbeutel wird darunter leiden – wenn die Hälfte der Gartenpflanzen nicht mit dem Standort zurechtkommt und die ersten Wochen nicht überlebt.
Der erste Schritt für die erfolgreiche Gartengestaltung besteht in einem kurzen Blick auf den Bodentyp. Warum? Gartenpflanzen können anspruchsvolle Zeitgenossen sein. Andere Vertreter machen es dem Gärtner wiederum einfach, indem sie auch mit kargen Böden zufrieden sind. Wer Exoten als Gartenpflanzen vorzieht, muss hier besonders viel Sorgfalt walten lassen. Deren Ansprüche können genauso hoch sein wie der Preis für Saatgut oder Steckling. Was für den Boden gilt, lässt sich natürlich auch auf den Faktor Licht übertragen: Pflanzen kommen nicht ohne die Sonne aus. Schließlich ist Sonnenlicht elementare Voraussetzung für die Photosynthese. Hier gilt es mit Weitsicht zu planen. Gartenpflanzen, deren Größe heute noch überschaubare Dimensionen hat, können in fünf oder zehn Jahren beachtlich an Höhe und Umfang zunehmen. Bodendecker oder kleinwüchsige Arten werden hierdurch benachteiligt.
Zu guter Letzt spielt auch das Auge bei der Gartengestaltung mit. Wer Blumen liebt, wird immergrüne Gartenpflanzen mit der Zeit langweilig finden. Am besten, man lässt sich vom Garten-Profi beraten und von anderen Gärten inspirieren.