Gartenpflanzen im Wandel der Jahreszeiten
Gartenpflanzen im Sommer zu betrachten ist eine wahre Freude. Zumindest für den, der nicht den Arbeitsaufwand dahinter einzuschätzen weiß. Spätestens in dem Moment, wenn Sommer und Winter der Pflanzen- und Gartenpflege gewidmet sind, kommen erste Zweifel auf. Die aber spätestens mit dem Aufbrechen der ersten Blüten wieder vergessen sind. Trotzdem – wer sich wirklich mit dem Gedanken an einen eigenen Garten trägt und diesen auch entsprechend gestalten will, muss bereits in der Planungsphase an den Aufwand denken.
Nicht nur die Gestaltung erfordert Augenmaß und Know-how. Auch übers Jahr fordern die Gartenpflanzen Zeit, Mühe und Schweiß ein. Dabei ist etwa der Winter längst nicht so ruhig, wie man denken mag. Schließlich müssen Exoten erfolgreich durch diese für sie harte Zeit gebracht werden – was auch das regelmäßige Gießen einschließt. Und als wäre dies nicht genug, muss sich jeder Hobbygärtner in der kalten Jahreszeit seinem Werkzeug widmen. Nur, um im Frühjahr mit den ersten Sonnenstrahlen frisch und froh ans Werk zu gehen.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen muss das alte Reisig weg, der Schutz für alle frostharten Gartenpflanzen entfernt werden und noch vieles mehr. Ein Kreislauf, der sich bei den Gartenpflanzen im Sommer fortsetzt. Auch wenn sie hervorragend blühen und den Garten in ein Blumenmeer verwandeln – Pflege ist immer notwendig. Sei es nun das Gießen an warmen Tagen oder die Bekämpfung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten. Mit den ersten kühlen Tagen ist es bei den Gartenpflanzen mit der schönen Pracht vorbei. Was jetzt kommt, sind die Vorbereitungen auf das kommende Jahr.