Jahreszeiten im Garten
Jahreszeiten im Garten prägen den ständigen Wandel und die Vielfalt der natürlichen Umgebung. Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Reize, Herausforderungen und Möglichkeiten für die Gestaltung und Pflege des Gartens mit sich. Von der blühenden Pracht des Frühlings über die üppige Fülle des Sommers bis hin zur Farbenpracht des Herbstes und der Ruhe des Winters – Jahreszeiten im Garten schaffen eine faszinierende Kulisse für die Natur und bieten den Gärtnerinnen und Gärtnern immer wieder neue Inspirationen.
Die Pflanzen im Garten sind in hohem Maße von den Jahreszeiten geprägt. Aussaat, Wachstum und Ernte hängen von ihnen ab. Jeder Gärtner muss die besonderen Aufgaben kennen, die Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit sich bringen. Je größer der Garten, desto umfangreicher sind die Gartenarbeiten. Ein Überblick über das Gartenjahr ist für den Gärtner dabei sehr hilfreich. In einem Gartenkalender lassen sich Zeitpunkte zur Aussaat, zur Ernte und zur Düngung markieren.
Die günstigste Zeit, um größere Veränderung im Garten zu planen, ist der Winter. Wer bis zur ersten Aussaat im März und April Ideen für die Neugestaltung seines Gartens entwickelt, der hat freie Hand im Garten. Der Frühling ist naturgemäß die Zeit, in der die meiste Gartenarbeit anfällt. Der Boden muss aufgelockert, gedüngt und zur Aussaat vorbereitet werden. Dann wird die Aussaat für die gewünschte Bepflanzung ausgebracht. Auch der Rasen braucht jetzt eine besonders gründliche Pflege, die das Vertikutieren und Düngen umfasst. Die Monate von Mai bis Juni bestimmt ein starkes Wachstum im Garten. In den Juni und Juli fallen die Ernteschwerpunkte im Gemüsegarten, im Herbst sind die Obstsorten reif. In der Zeit zwischen Aussaat und letzter Ernte braucht der Garten regelmäßige Pflege. Zwischen November und Februar sind keine Arbeiten im Garten nötig.