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Pflanzengesundheit

Jeder Gärtner wird früher oder später mit dem Thema Pflanzengesundheit konfrontiert werden. Wenn Schädlinge, Unkraut, Pilz- oder Viruserkrankungen die Blumenpracht bedrohen, ist schnelles Handeln angebracht. Da diese Erkrankungen das ganze Jahr über auftreten können, ist Pflanzengesundheit im Gartenjahr ein Dauerthema. Pflanzengesundheit erstreckt sich nicht nur auf Pflanzenschutz, sondern betrifft viele Bereiche.

Pflanzengesundheit

Pflanzengesundheit ©iStockphoto/ipopba

Die Pflanzengesundheit beginnt mit der Auswahl von hochwertigem Saatgut, das kräftige Jungpflanzen ermöglicht, und umfasst im Weiteren einen richtig gedüngten Boden, Mischkulturen und jährlichen Fruchtwechsel, regelmäßige Bewässerung und Gartenpflege. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann sind die Pflanzen insgesamt deutlich widerstandsfähiger und robuster.

Kommt es dennoch zu Erkrankungen, dann bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Behandlung an: Frühzeitiges Entfernen von befallenen Pflanzenteilen ist dabei am wirkungsvollsten, breitet sich die Krankheit dennoch aus, dann sollte man mit einer erkrankten Pflanze zu einem Gartenfachgeschäft gehen und sich beraten lassen. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist kein Allheilmittel, kann auch gesunde Pflanzen gefährden und sollte daher immer der letzte Schritt sein.

Gegen Blattläuse, Schnecken, Mäuse und andere tierische Schädlinge lässt sich meist ohne Chemie wirkungsvoll vorgehen. Biologische Schädlingsbekämpfung kann dabei bei vielen Problemen eine Lösung bieten. Blattläuse beispielsweise lassen sich effektiv durch das Ausbringen von natürlichen Feinden wie der Florfliege oder Gallmücke bekämpfen. Schnecken werden durch Lavendel oder Sommerastern vertrieben und sind für Igel ein Leckerbissen. Regenwürmer allerdings sollte man nicht bekämpfen, denn sie sorgen durch ihre Wühlarbeit für die Regeneration und Durchlüftung des Bodens.

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